Ich muss betrunken gewesen sein, jedenfalls wusste ich nicht, dass ich das dereinst verschickt habe. Aber sie schickte es mir gerade zurück und.. ja, hier veröffentlichen ist ja klar:

Mit Gefühlen ist das so ein wenig wie mit Schokolade. Hat man welche, will der andere da auch was von abhaben. Aber Gefühle sind auch wie Pissoirs. Wir Männer sind ja von Natur aus Angeber – und verflucht ängstlich. Und dann sehen wir, wie Frauen tolle Gefühle haben, die sogar zeigen können, so richtig aus sich rausgehen können. Und wir? Wir haben ständig das Gefühl, an einem geistigen Pissoir zu stehen und vom Nebenmann auf den Gefühl geschaut zu bekommen (und wie lange man Gefühle haben kann und wie stark und so weiter). Da versiegen sofort alle Gefühle, die man sowieso nicht gezeigt hätte, weil frau da ja einen Teil von haben wollen könnte – und doch eh nicht genug Gefühl für zwei da ist. Denn merke:

"Du wolltest ein Herz, ich gab Dir meins. Jetzt hast Du zwei und ich hab keins."

Erst die rekursive Hasselknok-Animation und schon schickt keth
die tolle Idee der

Hasselsoap...

Jetzt bin ich ja schon wieder am Bodensee, Moritz plant wahrscheinlich noch sein großes Buchprojekt, das Lösungsbuch aller Lösungsbücher. Die abstrakteste Beschreibung, Argumentationshilfe und Entscheidungsbeschreibung für alles, was es in der Welt gibt, das ein Fragezeichen hat. Jan wird derweil von seinem Bruder verprügelt, weil er klug sprach und die Kart-Bahn… ja, die Kart-Bahn!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Die zwei letzten Exemplare der seltensten Pflanze – beide in einer Sex– und Genderkrise

Knoklab – das fragwürdige Rubrikenlabor
Neue Rubriken
Knokcast – schon bald auch ein Podcast aus diesem Blog!

Flotter Flirt
"Hey Kleine, kennst Du mich?" – "Nein." – "Gut, denn Frauen sind wie Spamfilter: die lassen niemanden rein, den sie kennen!"

Knoksop
Manuela: "Bist Du nackt?"
Dirk: "Mach doch einfach deine Augen auf."
Manuela: "Heute ist der Hiroshima-Gedenktag."
Dirk: "Du meinst also, ich sähe etwas zu blendend aus?"
Manuela: "Nein, ich denke eher an den Pilz!"

Retro-Knoksop
Dirk: "Wann geht die Sonne unter?"
Manuela: "Jeden Morgen nach dem Aufwachen."

Der letzte Gedanke
Vor fast einem Jahr geschrieben, jetzt nochmal, weil Carsten schon wieder gesagt hat: "Das ist Felix, der kann besser schreiben als reden:
"Es ist eine Last, dass die meisten Menschen nicht schnell genug zuhören können. Das zwingt und zwang mich, mich schriftlich auszudrücken."
Was für eine wunderbare Ausrede!

Ich könnte ja SO das Kotzen kriegen:
1000 Polizisten gegen 5000 Tänzer, 100 Verletzte, vielleicht 1 Toter... Hier ein Video. Und der Pressespiegel.

Ich bin ganz hin und weg. Neben tausend anderen tollen Features hat mein geliebtes Atlantis Word Processor auch eine Favoriten-Funktion für Dokumente!!! Einfach Knopf drücken und das Dokument ist per Favoritenleiste immer und überall aufrufbar. Danke, Atlantis, all hail Atlantis. Hail Hail!

Ich glaub, ich hab ein neues Hobby gefunden. Rekursive Hasselhoff-Animationen...

Und dann gerade aufgeschnappt vom Pavement:
ich kann mich erinnern "der PUNKT ist: die menscheit als insgesamtes hat ja noch genug zeit aber ICH HABE SIE NICHT!"

Und - ein Kerl, der doch nicht zitiert werden will - berichtet von einer Party:
haben ne mottoparty "anschläge" draus gemacht. an machen ecken hingen bomben (london-solidarität), der ganze flur war als hochhaus plakatiert und an der decke hing n großer flieger..

Manchmal muss man die nicht voll funktionsfähigen Elemente seines Systems erkennen, unbarmherzig verfolgen und schlussendlich vernichten.

Mein Supergamepad Gravis Xterminate wollte nicht so nach links lenken, wie ich, also musste er dran glauben. Unter Reperatur-Vorwänden doch einfach nur meine Wut mit dem Schraubenzieher, haha, instrumentalisiert.

So, jetzt kommt doch noch einer!
Vor Stress schon Magenverspannung, morgen früh, nachdem Afrob interviewt wurde, ist das vorbei. Dann noch zwei, drei Texte und ab ins Wochenende. Erstmal nichts tun, an die Decke schaun und Sterne vermuten.

Eigentlich passiert die letzte Zeit so viel, aber es sperrt sich gegen Nacherzählung, seltsamseltsam…

OH DOCH! Die Freundin, die heiratete und danach beim Standesamt (?) getrennt von ihrem Gatten eine Stunde befragt wurde zu lauter privatem, höchst privatem und trivialem Kram. Danach das gleiche Spiel mit dem Gatten. Grund: herausfinden, ob sie wirklich ein Ehepaar sind. Grund: Anfangsverdacht schaffen, um mit detaillierteren Nachforschungen (Vermieterbefragung, Nachbarnbefragung,…) eine Verweigerung der Aufenthaltsgenehmigung zu forcieren. So große Wut in meinem Bauch. So große Wut! Ein dreckiges System, basierend auf "Das Boot ist voll". Igitt!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Die Ausrede, die mir damals nicht eingefallen ist

Knoklab – das fragwürdige Rubrikenlabor
Gescheiterte Existenzen
Herr und Frau Gubendorf und ihre Kinder

Flotter Flirt
"Hey Kleine, wenn ich mal groß bin, dann kauf ich uns ein schönes Konto im Grünen!"

Knoksop
Dirk: "Newton beobachtete einen Apfel und schloss daraus eine Anziehungskraft."
Manuela: "Ich hingegen beobachte dich und schließe daraus eine Abstoßungskraft."
Dirk: "Jean Paul sagt: das Komische ist das umgekehrt Erhabene."
Manuela: "Ich wiederum sage: mein Leid ist alles, was ich nicht bin."

Der letzte Gedanke
Grün! Endlich grün!

Es ist so, dass Gott eine gigantische Papiertüte aufbläst und laut krachen lässt, dass man einen Herzinfarkt bekommt und er danach laut lacht und sagt, das war nur eine Papiertüte. Aber so ist es den ganzen Tag!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Einen Zettel auf dem steht: Papier ist geduldig, das Internet nicht

Knoklab – das fragwürdige Rubrikenlabor
Wurstpellen-Hersteller-Werbung
Für unsren Naturdarm ist alles eine Wurst

Flotter Flirt
"Hey Kleine, ich kann weben und dichten!" – "???" – "Said the Spider to the fly: kiss me like you mean goodbye."

Knoksop
Dirk: "Frank, was machst du da?"
Frank: "Ich versuche geheimnisvoll auszusehen."
Dirk: "Warum trägst du dazu ein Beil mit dir herum?"
Manuela: "Haha, es klappt!i>

Der letzte Gedanke
Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth lynchianisch interpretiert: stirbt der Charakter zur Hälfte des Texts und gestaltet dabei den Fortgang der Geschichte paradiesisch. Deswegen das schreckliche Happy End?

Jetzt ist wieder Luft und dann doch nicht. Gemüse, die Russen oder Erasmus – wohin soll ich nur heut Nacht?
Sowieso eine Pest diese Fehlbuchstaben anzeigenden Hochkommata; weg damit, weg damit! Und warum finde ich nur eine Vermisstenanzeige, wenn ich in der Suchmaschine nach dem Protagonisten suche. Oh weh!

Du bist, was ich bin. Doch was ich brauch, ist etwas anderes.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Mein schielendes inneres Auge, vorwurfsvoll murmelnd: "immer wieder, immer wieder"

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Mein schielendes inneres Auge, vorwurfsvoll murmelnd: "immer wieder, immer wieder"

Flotter Flirt
"Hey Kleine, ich bin fast so berühmt wie Gott" – "Den gibt es doch gar nicht!" – "Mich schon!"

Knoklab – das fragwürdige Rubrikenlabor
Genießmittel
Pfeffer

Knoskop
Dirk: "Die Sonne scheint mit mir um die Wette!"
Manuela: "Mit einem einzigen Unterschied."
Dirk: "Sie strahlt weniger?"
Manuela: "Ihr Strahlen beruht auf komplizierten inneren Vorgängen."

Der letzte Gedanke
Wohin heute Abend? Gelöst scheint es ja, das Problem. Aber dann morgen Schreibarbeit. Oder übermorgen? Oder heute noch?