Knokblog
Samstag, 8. Oktober 2005

Ich will eine Partei gründen und sofort meine Anhänger in den Medien denunzieren, da ich einfach nicht einverstanden damit sein kann, dass der Name meiner Partei in politische Kontexte gebracht wird.

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In wirro veritas

Arbeiten, dann Melt-Banana und ab morgen früh Wien. Ich bin begeistert! So vieles ist passiert, so vieles wird passieren. Und das sind immer die Momente, wo ich meinem Zustand glaub ich am nächsten bin: ich bin nicht glücklich oder traurig, sondern immer gespannt. Vielleicht ist das mein Optimismus: die Lust auf das Nächste, egal ob gut oder schlecht, weil es "Neuigkeit" halt wertfrei ist. Oder so.

Aber viel entscheidender: ich habe Felix angeschrieben. Die Ketschup-Felix. Weil ich hab damals ja schon erzählt, wie ich die größte Zufallsverkettung meines bisherigen Lebens erlebte. Und da spielte Ketschup von Felix eine Rolle.

Jedenfalls bekam ich einen Brief - und die Jennifer aus Recklinghausen war gar nicht meine, sondern "die damals noch völlig unbekannte Doris Schretzmayer war unsere Jennifer. Mittlerweile spielt sie in Serien und ist relativ häufig im TV zu sehen." Als Trost hab ich jetzt eine rote Schirmkappe, "Sie müssen nicht Felix heißen, um Felix zu lieben"-Buttons, Kulis und ein Feuerzeug bekommen. Und da ist dann natürlich der nächste Zufall drin. Erstens kommen die aus Österreich, was den frühen Link von mir zu Österreich unterstreicht, zweitens… öhh… moment, was war zweitens nochmal?

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Die Katze Neko (cat cat), die mit bösem Blick sich auf den Angriff vorbereitet. Hoffentlich bald!





Flotter Flirt
"Hey Kleine, gibt es etwas schöneres, als mit mir zu sprechen?" - "Ich denke, ja!" - "Dann finde ich, sollten wir das sofort tun!"

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Zukunftsszenarien
Im Glockenturm steht der Buchstabe A allein und verlassen; unten wartet der Buchstabe R auf eine Entscheidung

Knoksop
Manuela: "Der Staubsauger ist kaputt und das Fusselsieb auch."
Dirk: "Wie kann ein Fusselsieb kaputt sein?"
Manuela: "Es hat Löcher."
Dirk: "Ist es nicht die Aufgabe eines Fusselsiebs, Löcher zu haben?"
Manuela: "Ist es deine Aufgabe, mich zu korrigieren, wenn ich im Unrecht bin?"

Der letzte Gedanke
Nein, zuviel geschrieben. Keine Gedanken. Sowieso völlig überschätzt. Gedanken sind doch nur Metaphern.

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Dienstag, 4. Oktober 2005

Verflucht wenig Zeit, gerade. Bald aber wieder Updates, Updates, Updates. Oh weh, oh weh.

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Dienstag, 20. September 2005
Viel Text

Moskitos. Drei verschiedene Arten Moskitos. Drei mörderische, jeweils mit einer anderen Taktik vorgehende Moskitoarten. So viele Stiche. Dafür die Sonne, das Übernachten unter freiem Himmel, die Liter Olivenöl, der Doppelblick auf das Mittelmeer, die tollen Leute. Es war der Traum. Jetzt arbeiten. Viel arbeiten. Und auf die Unterwasserbilder der Unterwasserkamera hoffen.

Außerdem lese ich gerade Beat Generation und bin sehr fasziniert. Wenn da nicht nicht Williams, Allan und Jack so schrecklich durch Jan, Felix und Moritz (in anderer Reihenfolge) ersetzbar wären.

Das war jetzt natürlich hochgestapelt!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Wilden Buschwuchs in drei Farben: rot, roter, am rotesten

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Träume
Meine Mutter, die mit ihrem gelben Zwilling im Sitzen streitet. Was zur …

Flotter Flirt
" Hey Kleine, Hicks!, du hast doch sicher gerade an mich gedacht!" - "Nein!" - "Aha, deshalb der Schluckauf! Ich bin nämlich so beliebt, dass ich nur Schluckauf kriege, wenn gerade mal niemand an mich denkt…"

Knoksop
Dirk: "Pfadfinder vollbringen jeden Tag eine gute Tat."
Manuela: "Denn jede vollbrachte Tat macht einen guten Tag."
Dirk: "Lässt du im Allgemeinen eigentlich Argumente gelten?"
Manuela: "Wenn sie gut sind, nehme ich sie an. Wenn sie schlecht sind, neige ich mein Haupt."
Dirk: "Ist die Wahrheit zu sagen eine gute oder eine schlechte Tat?"
Manuela: "Die Wahrheit köpft, wo keine Köpfe sind."
Dirk: "Ich neige mein Haupt vor Deiner Weisheit."
Manuela: "Und ich trenne es von Deinem Körper."
Dirk: "Denn Körper und Haupt sind ein Bild, das es zu vernichten gilt."
Manuela: "Jetzt hab ich den Text vergessen."
Dirk: "Macht nichts, dann küss mich noch einmal."
Manuela: "Ist ein Kuss denn eine gute Tat?"

Der letzte Gedanke
Die erlebte Gemeinschaft, die Gleichheit und Entspanntheit - rührt sie in ihrer Christlichkeit oder sind es die anderen, nicht zu übersehenden Faktoren? Darf ich einen offensichtlich guten Zustand wegen dem meinersichtlich schlechten Fundament verachten, auch wenn ich ihn liebe?

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Freitag, 9. September 2005

Ab in den Osten, dann ab in den Süden, dann ab in den Norden, dann ab in den Westen, dann ab in den Süden, dann ab in den Norden. Der Knoksmopolit mit seinen immer blöden Wortspielen.

Ach ja, die Weisheit gerade noch gefunden:
Liebe macht zwei Menschen glücklich. Ein Haufen Kuhmist 2 Millionen Fliegen

Und via fm4 das rührende Being poor is...

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Mittwoch, 7. September 2005

Der neue Plan: alle Städte, die "Knoke", "Knocke" oder ähnlich heißen auf meiner nächsten Weltreise zu besuchen - um sie mir für einen späteren Kauf vorzumerken.

Knoktown - sieht doch gar nicht so verkehrt aus. Aber natürlich ist die Frage offen, ob ich Knoxville mit gutem Gewissen... aber lassen wir das!

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via gerlinde:
Kolumnen von Meike Juhl

Und von dem immer großartigen und mich traurig machenden Fat Man:
But you know something? Real celebrities don't have to talk very loud for people to listen.

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Dienstag, 6. September 2005
NKN - Der Nutzloser aller Notuser

Verhalten erkannt, Verhalten gebannt.
Ich nenne es einfach mal: Nutzlosigkeits-Kompensierungs-Nutzlosigkeit oder NKN, wie der Amerikaner sagt.

An einem Beispiel:
Je schöner das Wetter und je mehr drin ich sitze und je weniger ich Nützliches mache, desto nutzloser bin ich. Um das zu kompensieren, tut man in überaffirmativer, übersprungshandlerischer Praxis Dinge, die sogar noch nutzloser sind, um den Anschein einer gesunden, nutzlosen Atmosphäre, wo gutes Wetter nichts mehr zählt, vorzuspiegeln.

Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich bei dem geilen Wetter vor dem Rechner sitz und so verhältnismäßig wenig gebacken krieg. Dabei wüsste ich: jetzt mach das Text-Dokument auf und schreibe, dann bist Du in einer Stunde eh fertig und kannst raus. Aber nein - NKN!

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Von den Amerikanerinnen in London fotografiert

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Montag, 5. September 2005

Das Wochenende war viel zu gut. Meine Güte, war es gut. Nur - warum gibt es Dinge, über die man nicht schreiben darf und über die man nicht schreiben kann? Wieso gibt es Dinge, die nur manchmal möglich sind, wo man sie doch jeden Tag haben könnte. Und hätte man sie jeden Tag, wären sie dann Normalität?
Und warum sind diese Dinge, obwohl sexuell, politisch und ethisch aufgeladen, doch im Kern frei von Sex, Politik und vor allem Ethik? Und Moral? Und Zusammenhang?

Dann aber wirklich noch die Frage, ob es schlimm ist, dass ich als Kind zu wenig Klassik gehört habe oder ob ich dann heute die Tiefe und die Kraft nicht erkennen könnte...

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