Knokblog
Montag, 27. Juni 2005
Denn ich bin der Herr!

Manchmal sind die Scherben der Vasen von gestern die Puzzlestücke des großen Plans von morgen. Die alte Erfahrung, dass sich die Kreise immer schließen, wenn man sie sich schließen lässt. Oh ja, Baby, das ist der Kreis. Und ich bin der Herr der Kreise! Wenn da nicht diese blöde Pollenallergie wäre.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Eine Zeitschaltuhr, die an eine andere Zeitschaltuhr angeschlossen ist, die invertiert an die erste Zeitschaltuhr angeschlossen ist. Darüber saß ein Hühnchen und bleckte höhnisch die Zähne. Seit wann haben Hühner Zähne?

Flotter Flirt
"Hey Kleine." – "Ich bin nicht klein." – "Hey Süße." – "Ich bin auch nicht süß." – "Hey Mich-Ablehnende." – "Und so blöd bin ich schon gar nicht!"

Knoklab – Das fragwürdige Rubrikenlabor
Konzeptkneipen-Namen
ZerrsBIERgel

Knoksop
Frank: "Der Sommer ist ein eitler Fuchs."
Dirk: "Manuela, Frank hat ein neues Hobby."
Frank: "Wirft mit dem Schweif den Schatten und streichelt Licht zugleich."
Dirk: "Und wenn Du es nicht tust, dann töte ich ihn!"

10 Der letzte Gedanke
20 Goto 10

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Donnerstag, 23. Juni 2005




Spiegel-Topthema und ein paar Seiten weiter Dafur. Finde ich nicht gut.

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Mittwoch, 22. Juni 2005
Over at the over the rainbow

Ein mehr oder weniger fauler Tag ohne große Aufregungen. Dafür das erste Mal geschafft, meinen lang gehegten Traum von 80er Synthi-Pop durch Zufall selbst hinzubasteln, Reason sei Dank. Jetzt sollte sich das nur noch nach was anhören. Ach ja – und SAW gesehen und wirklich nicht so gut gefunden. Schlimme Schauspieler, GRÄSSLICHE Synchro (und ohne ging's nicht) und das Script… oh weh!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Eine Pellmaschine mit fragwürdigem Piktogramm. Es scheint sich um mich zu handeln…

Flotter Flirt
"Hey Kleine, was macht so ein schönes Mädchen auf so einem hässlichen Planeten?"

Knoklab, das fragwürdige Rubrikenlabor
Ungebundene Tasten
Das Ä, seit drei Jahren solo, ohne Kinder, vernünftig aber tollpatschig

Knoksop
Manuela: "Ist das Leben ein Wert an sich?"
Dirk: "Kommt gleich wieder ein sarkastischer Kommentar?"
Manuela: "Nein, das hab ich längst aufgegeben."
Dirk: "Hättest mal lieber das Leben aufgegeben, das gibt weniger her."
Manuela: "Aber was ist ein schöner Schein, wenn man ihn doch nicht gegen Vanilleeis tauschen kann?"

Der letzte Gedanke
Ich denke seit zwei Tagen über einen, äh, Differenzblog nach, der allein davon lebt, dass ich ein Jahr lang "normal" blogge und dann vom ersten Tag des nächsten Jahres an alle Einträge wiederhole und nur durch aktuelle Gefühlslagen usw update und der aktuellen Anlässe, es sei denn, sie sind verallgemeinerbar, entledige. Das könnte zu einem rohen Gefühlsblog werden, der das Leben anhand Abweichungen vom Befinden darstellt. Wäre das geistig linkshändig, wie die ganzen letzten Tage?

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Dienstag, 21. Juni 2005
Supermarktkasse

Ich meine sehr bewusst Abstandshalter, Kommunikationsunterdrücker, Mitmenschenzäune. Überhaupt Zäune, diese verfickteste aller asozialsten Isolationsvereinfachungen, die sich auf geistige Einsamkeit bedachte Säcke in ekelhafter Hybris aufgestellt haben, um bloß nichts mit den anderen Schwänzen zu tun zu haben, die Scheißzäune aufstellen. Soll mir nur recht sein, wer Zäune baut, baut auch Konzentrationslager.
Der einzige Grund, und alles andere sind diese üblichen Selbstverarschungen, die man sich nicht mal selbst glauben kann, für die Warentrennstäbe ist die einzige Ware, die es im Supermarkt gibt, nämlich den Einkäufer, der seine sinnlose Zeit für ein wenig Erlebnis zwischen Gemüsetheke-Fakelicht und konischen Kartoffelsalat-Boxen eintauscht. Und diese Scheißerniedrigung will man nicht teilen, weil's einem selbst zum Pissen zu peinlich ist, will bloß Abstand von den stinkenden, sabbernden, verhirnmüllten Ärschen, zu einem von denen man selbst eh schon bald wird, wenn man nicht scheißenochmal aufpasst, diese verfickt dreckigen Waren - da lach ich doch nur noch laut - Trennstäbe bloß nicht zu benutzen und vielleicht mal ein Wort zu sagen, zur Kassiererin, die man eh verachtet - Was für ein Scheißjob, MICH auch noch bedienen zu müssen! Ah, was ich auf das Laufband kotzen könnte, soviel kann ich gar nicht einkaufen!

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Und was ich als nächstes hasse, sind die Abstandshalter an der Supermarktkasse. Mehr dazu aber wann anders. Heute hat mir die Sonne den Verstand geraubt. Und diese ganzen Mädels, hach...

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Freitag, 17. Juni 2005

Junge, Junge, Junge, wie mich diese ganze beschissene Graffiti-Hetze, dieses Sicherheits- und Sauberkeits- und Disziplinverliebte Gekotze dieser beschissenen Wichser in ihren Arschlochansichten über Wie-es-zu-sein-hat und Könnten-wir-nicht-Auchs ankotzt. Diese Arschfotzen sollten alle mal mit dem Klistier den Dickdarm geölt bekommen bis sie packevoll vor analer Sauberkeits-Geilheit ihre beschissenen Grünflächen mit Schildern drauf, ihre Hunde- und Kinderverbotswiesen und sauberen Hausflächen vollspritzen und alles mit ihrer stinkenden, schmutzweißen Brühe überziehen, mit der sie uns ständig ins Hirn wichsen wollen. Ahhh, wie mich das ankotzt!
Pure Vernunft darf niemals Giessen!

edit: EitschAiTieElIeAr (mov)
"I stopped burning people, started burning CDs"

Oho, nicht schlecht, nicht schlecht. Mehr unter Media auf The Whitestkids.com.

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Mittwoch, 15. Juni 2005
"Unterbrich mich nicht stä-" - "NIE!"

Mit Pauken und Trompeten, nämlich denen vom Ritt der Walküren, oder wie es spanisch – das war keine Absicht, aber ein Zeichen! – auf der Festplatte steht: Cabalgata De Las Walkirias, setzte ich den Punkt hinter das Ausrufezeichen und schoss noch ein solches Hinterher. Schluss, Aus, Basta, Solo.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Diesen passenden Blogeintrag von vor genau einem Jahr:

Now playing
KEINE AHNUNG! Aber der schmierige Sänger, vielleicht Harald Juhnke, sang gerade: “Die Liebe spielte die erste Geige, ging’s Geld auch oft zu Neige. Nun…

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Eine Self-unfullfilling-prophecy – z.B. ein vorweg genommenes schlechtes Gewissen, das mich dazu zwingt, das zu tun, weswegen ich ein schlechtes Gewissen hätte, hätte ich es nicht getan

Knoklab, das fragwürdige Rubrikenlabor
Heute: Haarspraynamen
Wayform

Flotter Flirt
"Hey Kleine, ich hab gestern mit meiner Freundin Schluss gemacht!" ––

STOP!!!!!!
GERADE KAM DIE POST MIT GTA: SAN ANDREAS!!! DAS HAT VORRANG vor BLOG!!!!!

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Montag, 13. Juni 2005
Das Schauen... Das Schauen...

Da les ich die ganzen Southside-Festival-Berichte auf FM4 und werd ganz sentimental darüber. Aber alles hilft nix. Ich bin nicht da, muss hier und HEUTE meine Brötchen verdienen und kleine backen. Sowieso eine gute Sache, diese Selbtsback-Brotbackmischungen aus dem Teurensparkmarkt. Dazu die kleine Diskussion gestern über die Preis-Sortierung der DVDs bei Mediamarkt und die mögliche Erklärung, dass man so frustlos einkaufen kann, da man das, was man sich eh nicht leisten kann, eh nicht sieht. Oder so!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Drei endgültigen Tiefpunkte, noch eingeschweißt. Haltbar bis nur noch bald!

Knoklab – das fragwürdige Rubrikenlabor
Heute: Formularfelder
Gewünschte Schuhgröße eintragen: [____]

Flotter Flirt
"Hey Kleine, ich bin der Baum, der deine Früchte tragen will." – "Mit den Händen?" – "Ja."

Knoksop
Dirk: "Fällt euch ein, was wir tun können?"
Manuela: "Nein."
Frank: "Mir auch nicht.
Manuela: "Ist wohl auch besser so."

Der letzte Gedanke
Eigentlich wollte ich ja nen Textanfang schreiben, vertippte mich dann aber mehrmals:
"Es ist diese ganze Scheiße, die […] Diese ganze Scheiße, die bis […] Diese Scheiße der […] Die Scheiße, der man […] Diese Scheiße, die man […] was man zu machen wollen hat […] dieser Scheiße!!![…]
Und jetzt schon wieder so einen Superpower-Traum gehabt. Diesmal mit einem SUPERRIESEN-Ufo, einem gewaltigen Sturm, Kinderbanden, die Kinder ohne Arme auf der Straße hinrichten, Moritz der auf meinen Schultern steht (damit wir nicht von der Kinderbande erschossen werden) und der geheime, vertuschende Regierungsbeamte, dem ich die oberen Kinnschichten abbeiße, das sehr weich und bähbäh mir dann auf der Zunge kleben, aber er haut ab. Fotografen und Scharfschützen sind auch in diesem Turm. Sehr, sehr eindrucksvoll!

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Freitag, 10. Juni 2005
Das Große im Größeren

Nach schweren Albträumen von zentnerschweren Ä-Tasten, Space-förmigen Hinrichtungsplanken auf einem Piratenboot und fliegenden Kopfhöreraliens haben die schweren Ohrenblutungen aufgehört und die Finger sind soweit abgeschwollen, dass ich wieder durch die Wohnungstür passen. 35.000 Zeichen in etwas mehr als 2 Stunden sind unmenschlich!

Dafür ärgere ich mich gerade sehr, sehr, sehr und um die vielen Hinweise, Anspielungen, Aussagen, möglichen Lügen, möglichen Wünsche, Ziele und vergangene Taten miteinander in Beziehung zu setzen, baute ich mit Moritz ein Soziogramm der Situation und siehe da: es zeugt von der hohen Komplexität und hoher prinzipieller Fragwürdigkeit!



Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
The Cocka Hola Company von Matias Faldbakken – Kaufen! ALLE KAUFEN!

Knoklab – das fragwürdige Rubrikenlabor
Der Sexpraktiker – Bauanleitungen für ein erfülltes Liebesleben
Heute: Die Liebeslaube "Lustenau"

Flotter Flirt
"Hey Kleine, in der Schule nannten sie mich Felix Knoke, Fußballgott. Aber heute Abend würd ich viel lieber mit Dir spielen!" – "Na, dann: Anstoß!"

Knoksop
Frank: "Will jemand von Euch mit mir Sanskrit lernen?"
Frank: "Das ist eine tolle Sprache."
Frank: "Viele Leute sprechen sie."
Frank: "Und vielleicht kann man damit auch die Mädels rumkriegen."
Frank: "Vielleicht."

[edit: Entschuldigung]

Der letzte Gedanke
Dieser unglaublich fette Traum ist ja nichts im Vergleich zu dieser unglaublich fetten Verworrenheit der Dinge an sich und über haupt. Der Urlaub ist zu einem Survivaltrip geworden und ob die Sonne scheint weiß man nicht, da das Lianengestrüpp einfach zu heftig ist

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Dienstag, 7. Juni 2005
Momentary Nina

Ich sag es euch, ich sag es euch. Diese Menschen, diese Menschen… Nichts als kleine schwarze Punkte. Überall!!!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Brösel unbekannter Herkunft. Ich vermute: Brot. Es vermutet: Brot von vorgestern. Mein Über-Es vermutet: Brot von morgen

Knoklab, das zweifelhafte Rubrikenlabor
Wortspielplatz
Als Journalist geht man doch eh auf den Gedankenstrich

Flotter Flirt
"Hey Kleine, what time is love?" – "Fünf vor Zwölf." – " I wanna see you sweat!" – "Aber auch wenn ich Deine Nummer 1 bin – mich kriegst Du nicht the easy way!"

Knoksop
Frank: "Wir werden alle sterben."
Manuela: "Auch Dirk?"
Frank: "Wir alle!"
Dirk: "Aber in welcher Reihenfolge?"

Der letzte Gedanke
Die Punkte verbinden, die Strukturen entdecken, dem Grauen in die Augen schauen

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