Knokblog
Mittwoch, 21. Februar 2007
Aktivität und Pause

So viel los, so wenig hier. Dafür mal wieder eine Verletzung. Und der Karneval auf der Kö, diesmal ohne Blessuren. Oh, was passiert doch alles!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Einen Zettel mit Spitznamen. Ich könnte gemeint sein. Aber neben den Spitznamen eine Zahlenkette: 3...2...1... Was soll das?

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Einzelne Buchstaben und ihre Bedeutung
A - Pracht der Weite, Allgemeines Wohlbehagen vor dem Kommenden, Grenze des Niemandsland. Allgemein: Alle Menschen leben am Rand der Erde.

Fiese Verletzung
Seit einigen Wochen habe ich eine Euro-Große Wunde am Außenrist meines rechten Fußes - ich lief unachtsam in die Kante meines Rechners. Nichts schlimmes. Aber es sieht immer schlimmer aus. Beim Arzt dann die Untersuchung. Hmm, dachte er sich, vielleicht ist ja Eiter drin. Wir witzeln eh die ganze Zeit herum, zumal ich beim letzten Eingriff beinahe ohnmächtig wurde. Aber das war nichts (alle Blutwerte super, wie langweilig) im Vergleich zu dem , was dann kommen sollte: Er wurschtelt was rum und fragt mich: "Ob er das aushält?" und hält mir eine Kanüle vor die Nase. Ich ahne schlimmes. Seine Assistentin hält mir ihre Hand hin und sagt: "Willst Du reinbeißen?" und ich lache noch und dann bohrt er zentimetertief die Nadel IN DIE WUNDE! Und dann nochmal. Und nochmal. Zwei Jahre zuvor waren es meine Mandeln, die so behandelt wurden. Jetzt die Wunde am Rist. Am Fuß. Darf sowas sein? Natürlich waren meine Gedanken in diesem Moment etwas einfacher. Sozusagen animalisch. Oh, weh. Oh, weh. Donnerstag dann der nächste Termin. Ich bereite mich innerlich auf das Schlimmste vor. Hoffentlich ist er nicht sehr kreativ.

Flotter Flirt - Eine Karnevalsutopie
"Hey Kleine, hicks." - "Ja, klar!" - "Moment, ich hol mir erstmal noch ein Bier." - "Mir auch."

Knoksop
Manuela: "Ich hasse Karneval."
Frank: "Aber es hat auch seine guten Seiten."
Dirk: "So viele Menschen."
Manuela: "Alle auf der Straße und ich hier. Jetzt ein Auto."

Der letzte Gedanke
Was hat dieser Düsseldorfer Karneval nur. Keine Unterscheidung zwischen Freund und Fremd. Natürlich der Alkohol. Aber der scheint nur ein Baustein des Rätsels Pappnase zu sein. Oh, war das gut.

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Montag, 12. Februar 2007
Vanillemilch

Pavement81 erklärt ALLES:
Ich will seit letzten Sommer staubsaugen aber erst seit 3 Minuten Vanillemilch.

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Montag, 5. Februar 2007

Meistens reicht schauen - via boingboing.


Here is a fun way to waste a couple of hours on your next flight: Rip out all of the faces from the Skymall Catalog.

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Freitag, 2. Februar 2007
Ein Wochenende macht noch keinen Sommer

Alles ganz spaßig. Nächste Woche Blood Brothers und Clap your Hands say yeah. Hoffentlich verpass ich diesmal nichts. Aus der Geschichte lernen heißt in meinem Fall: bloß nicht von der Geschichte zu lernen. Und immernoch Blocksatz. Muss mal wieder raus. Sagt der Poll.

Aber ein Poll macht ja noch keine Entscheidung.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Eine Starkstromsteckdose, aber was macht das Kabel in meiner Nase?

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Silvesterwünsche von Randgruppen
Frohes neues Haar

Flotter Flirt
"Hey Kleine, die Welt wär nicht genug, könnt ich Dich haben." - "Spielst Du auf meine Schwimmringe an?" - "Nein, ich wollt nur ein Trabant in deinem Orbit Extra sein."

Knoksop
Frank: "Liebe kommt, Liebe geht."
Manuela: "Wenn das mal einer versteht."
Dirk: "Doch dafür ist es nie zuspät."
Frank: "Denn unser Reim klebt."
Manuela: "Ok, du bist raus!"

Der letzte Gedanke
Weiß er es? Und fahren wir alle bald nach Südfrankreich mit haufenweise Bier?

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Dienstag, 30. Januar 2007
Mein Block

Vöglein zwitschern auf dem Busch vor dem offenen Fenster. Ich zwitschere mit. Vöglein schauen, zwitschern, schauen, fliegen weg.

Hab ich jetzt mein Revier mit Zwitschern markiert. Kommen die Vöglein nie wieder zurück? Holen sie Verstärkung (einen Verstärker)?

Vöglein, kommt bald wieder.

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Montag, 29. Januar 2007
Auch andere träumen

Oh, Du schöne Welt der naiven Lebensentwürfe - neulich in den Wohnungsanzeigen: Wir wollen uns von Containern ernähren. Um diesen Traum zu verwirklichen brauchen wir aber Gleichgesinnte und Unterstützung.

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Sonntag, 28. Januar 2007
Heim ins Traumreich

Erstmal ein Poll, den wieder niemand ausfüllt:

Wollt Ihr den totalen Blocksatz?

align und justify


25%
(1 Stimme)

lass mich align


75%
(3 Stimmen)

Summe:
4 Stimmen


[edit: interessantinteressant, ie macht aus dem schönen ff-blocksatz ganz schreckliches!]

Und dann: Moritz, Jan und ich sammeln jetzt unsere Träume. Moritz letzter Beitrag:

Ich bin in Marburg im Garten unseres alten Hauses mit einigen anderen Menschen. Das Haus sieht ein bisschen baufällig aus, einige Fenster sind samt mit der sie umfassenden Mauer herausgerissen worden, dahinter sieht man Weihnachtsszenarien. Die Atmosphäre im Garten ist schwer zu beschreiben. Es ist sommerlich warm, die Umgebung ist in ein Goldenes Licht getaucht und der Himmel ist schwarz. Plötzlich: ein großes UFO fliegt über den Himmel und zerschellt am Schlosspark in einem hyperrealen Funkenregen, der den ganzen Himmel erfasst. Ich bin bestürzt. Denn einerseits bin ich mir sicher, dass es keine UFOs gibt, andererseits habe ich eben ein UFO gesehen. Ich überlege kurz, ob ich vielleicht träumen könnte... aber das kann ich dann sicher ausschließen, angesichts des Funkenregens, der in einem Traum objektiv nie so plastisch aussehen könnte. Schweren Herzens akzeptiere ich das Unvermeidliche: ich bin verrückt und habe Wahnvorstellungen. Im Versuch, mich vor meiner Familie so normal wie möglich zu verhalten, gehe ich nach oben. Dort spielen meine Schwester und ich ein hyperreales Computerspiel, man rennt durch einen linearen Wald, und erschlägt Wesen, an deren genaue Gestalt ich mich nicht mehr erinnern kann. Die Tatsache, dass dies nur ein Computerspiel ist, ist mir jedoch ständig bewusst, Marlene und ich spielen auch abwechselnd.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Eine Quittung des Versandhandelkatalogs: Versandhandelskataloge. Der lag daneben, aufgeschlagen auf der Seite: Quittungen für Versandhandelskataloge.

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Gefahren der Gentechnik
Der Kaktuar - eine gefährliche Kreuzung aus Kaktus und Jagur. Stachteln und Krallen. Fauch!

Der flotte Flirt
"Hey Kleine, selten in meinem Leben habe ich gespürt, was ich jetzt spüre: Tiefe Zuneigung, Respekt und ein vorweggenommenes Erfolgserlebnisgefühl, das auf optimistischen bis realistischen Schätzungen fußt."

Knoksop
Dirk: "Und als was gehst Du zum Karneval?"
Frank: "Krebskranker. Ich hüpfe den Tag auf nur einem Bein."
Dirk: "Das hast Du doch aus "The Office" geklaut?"
Manuela: "The WG."

Der letzte Gedanke
Gleichzeitigkeit von Unvereinbarem: Der Text, das Paper, die Beratung. Alles auf meinem Schreibtisch. Darf das sein? Und darf auch Onlinebestellung bei Ikea sein, die genau so abläuft, wie ein normaler Einkauf vor Ort? Und soll ich jetzt dem Schmacht nachgeben oder ist das nur ein Mittel des Schmachts, mir das Umfeld so zu verändern, dass ich ihm leichter nachgeben kann?

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Freitag, 26. Januar 2007
Invertierte Manege, heile Welt

Jan träumte mal wieder:
4. Dann habe ich noch im Halbschlaf, eben halb gelenkt, gesehen, wie ich in einer Manege stand, mit Pappnase und dies und das machte. Das Publikum bestand nur aus mir, das heißt, tausend Versionen von mir. Als die Vorstellung vorbei war, haben alle so getan, als gingen sie nach Hause, aber in Wirklichkeit haben sie sich nur unter den Sitzen verkrochen, weil sie kein Zuhause haben. Am nächsten Tag ging die Vorstellung weiter. Ich habe in der Manege ein Modell vom Zirkus gezeigt. Dort bin ich hineingestiegen, um das Publikum zu imitieren. Im Modell bin ich auf die Ränge gegangen und von dort in die Manege. Das Publikum hat das so interpretiert, dass ich damit darstellen wolle, dass es so zornig ist, dass es in die Manege geht, um seine Empörung zu zeigen. Daraufhin wurde es beleidigt und ging in die Manege, um mich zu verprügeln. Nun ist das Modell zum Glück eine Inversion des Zirkusses. Wenn ich im Modell in der Manege bin, bin ich in Wirklichkeit auf den Rängen. So konnte mich das Publikum nicht kriegen. Ich ging dann aber im Modell wieder auf die Ränge, war somit also in Wirklichkeit den Fäusten des Publikums in der Manege ausgeliefert. Es wusste aber meine Geste zu würdigen und ging dann wieder auf die Ränge. Ich meinerseits ließ mich nicht lumpen und ging im Modell wieder in die Manege. Es gibt viele Dinge, die nach diesem Muster laufen, aber mir fallen gerade keine ein. Infinter Regress kann man es wohl auch nicht nennen.

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Sonntag, 21. Januar 2007
In Düsseldorf aber gerade kein Bock das auszuführen.

In Düsseldorf aber gerade kein Bock das auszuführen.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Immernoch die Reste dieses wirklich fragwürdigen Traumes. Nicht nur draußen stürmte es. Es stürmt noch immer. Viel zu immer.

Flotter Flirt
"Hey Kleine, wäre ich ein Finger, Du wärst der Ring, der mich zieren dürfte." - "Und wäre ich ein Ring, wer sollte Dich besser erwürgen können?"

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Walwitze von der Ostsee des Spaßes
"Mensch, haste nochmal was von dem Pott? Mir tut der Grind weh von dem ganzen Buckeln, gestern, bin immernoch blau, fühl mich wie'n Schwein." - Ha Ha Ha

Knoksop
Frank: "Manuela, sind alle Frauen so blöd wie du?"
Manuela: "Du kennst wirklich keine anderen, oder?"
Dirk: "Selbst die Ratten fliehen der Pest!"
Manuela: "Ratten haben kurze Beine, große Würde, lange Zähne und dicke Eier."
Frank: "Sie will jetzt bestimmt, dass wir selbst über den Spruch nachdenken. Aber genausowenig wie ein Fisch dem Aquariumsbesitzer das Schwimmen, genau so wenig kann --
Manuela: " -- Ich mache schon lange keine Witze mehr für Euch. Ihr seid nur Spiegel meines ewigen Selbstgesprächs, Säcke!"

Der letzte Gedanke
In Düsseldorf aber gerade kein Bock das auszuführen.

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Dienstag, 16. Januar 2007
Futilitarismus


Perspektive gerade rücken, sagt man das so?

Text von Futility Closet, Bild von Voyager 1 geschossen, von Wikipedia genommen, aber eh public domain. Und - all diese Gesetze und besser-wenns sind angesichts des da oben (oben, hach, oben) eh hinfällig.

Ähhh, Text:
Earth seen from 4 billion miles away, photographed by Voyager 1 on June 6, 1990.

Of the "pale blue dot," astronomer Carl Sagan said, "That's here. That's home. That's us. On it everyone you love, everyone you know, everyone you ever heard of, every human being who ever was, lived out their lives. The aggregate of our joy and suffering, thousands of confident religions, ideologies, and economic doctrines, every hunter and forager, every hero and coward, every creator and destroyer of civilization, every king and peasant, every young couple in love, every mother and father, hopeful child, inventor and explorer, every teacher of morals, every corrupt politician, every 'superstar,' every 'supreme leader,' every saint and sinner in the history of our species lived there — on a mote of dust suspended in a sunbeam."

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