Knokblog
Dienstag, 22. Mai 2007
Woooody Woooodpecker von Dan Deacon

Das darf man auch mal wieder keinem erzählen. Die Reihenfolge vertauscht, die Reihenfolge vertauscht. Jetzt für immer dort - geht das mit Verantwortung einher? Ein anderer überlegt derweil den Entzug, ich entziehe mich nicht, gerade werde ich gezogen. Oh Frühling, der auf den immer Verlass ist.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Einen mit außerordentlicher Wut geschriebenen Einkaufszettel, bei dem alles bis auf die Datum mit Vehemz durchgestrichen ist. Auf der Rückseite Daumenbdrücke eines mir noch unbekannten - Daumens.

Flotter Flirt
"Hey Kleine, es gab mich vor Dir, dich wird es nach mir geben. Von ausgeben war nie die Rede!"

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Gedanken zum Ende
Schluss aus vorbei

Knoksop
Manuela hört ohne Ende Cloud Cult. Sie kann nicht mehr aufhören. Dirk und Frank ist verängstigt. Überlegen Maßnahmen.

Frank: "Dirk, haben wir Manuela verloren?"
Dirk: "Manuela, komm zurück, wir brauchen dich doch!"
Frank: "Dirk, unsere Manuela, sie gibt es nicht mehr!"
Manuela - mit glasigem Blick: "Dirk, Frank. Ich sah das Licht. Und das Licht sah mich. Nach dem Licht kann es aber nur noch Dunkelheit geben. Ich werde für immer die Augen schließen, um die Tränen, die nur innen fließen für immerdar zu zählen. Den Schmerz, der nun mein ist, vertilgen, wie sonst nur die Nächte meine Tage vertilgten."
Dirk: "Frank, Manuela braucht jetzt Ruhe."
Frank: "Aber das ist doch das einzige, was wir ihr nicht im Überfluss geben können!"

Der letzte Gedanke
VIEL ZU VIEL GUTE MUSIK!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Montag, 14. Mai 2007
Mein Beitrag zur RAF

Wieso erinnerte ich mich nicht früher dran. Damals hab ich die RAF beinahe verpfiffen. Bei der Polizeistelle Kressbronn. Ich war wohl keine zehn Jahre alt, aber das Fahndungsplakat stieß Christian H., so alt wie ich, ins Auge - und von seinen Schilderungen des hohen Kopfgeldes, und was man sich davon kaufen könnte (z.B. den Turbo-Boost-Knopf von Kitt, den echten!!!) inspiriert, mir dann auch. Christian wurde von der Polizei zu seiner Sichtung dreier Gesuchter verhört. Ich passte auf die Fahrräder auf, weil der Ständer da nicht so und die Wand dann ja dreckig und ich ja auch insgesamt und so.
Christian kam erschüttert aus dem Polizeigebäude (senfgelb) und ich beichtete ihm und nur ihm später, dass ich mich vielleicht doch gar nicht so gut an den Schal der einen Gesuchten erinnern könne. Der könnte auch eine andere Farbe gehabt haben oder so.
Die RAF am Bodensee. Und ich beinahe ihr größter Feind. Aber im Kind war eben noch kein Manne sondern nur die Furcht vor Grünweiß. Wir waren Helden, jaja.

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Freitag, 11. Mai 2007
In beide Richtungen nach vorne

Ein Lied für und gegen die Welt. Alles andere muss gerade eh schweigen. Weil wenn alles redet, dann erfasst es doch nicht, was im Raume schwebt. Was schwebt, wiederum, das ist noch nicht gelandet. Und es wird es auch nicht. Worte mögen fehlen, Zuversicht nie!

Linkes Bein von Left

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Dienstag, 8. Mai 2007
Ah-ah

Nachtigal
Und wieder füllt die Nachtigal
Mit ihrem schönen Sangesschall
Das Tanzlokal

Sensation durch die Menge raunt
Das macht der Beat, das macht der Sound
Im Underground

Uuuh, du hast mich nie geliebt
Du hast mich nie gemocht
Du hast mich nie geliebt
Du hast mich ausgelacht
Du hast mich weg geschickt
mitten in der Naaaaaaaaa-achtigal.

Vogel der Sehnsucht
Nachtigal
Bird of Emotion
Nachtigal

Ich tanz dich an, fühl mich wie Dreck
Ich lad dich ein, du schütt'st ihn weg
Den Leckischmeck.

"Du bist, wofür mich Mutter hielt
Du hast, worauf ein jeder schielt
- Im Dancingfield."

Uuuh, du hast mich nie geliebt
Du hast mich nie gemocht
Du hast mich nie geliebt
Du hast mich ausgelacht
Du hast mich weg geschickt
mitten in der Naaaaaaaaa-achtigal.

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Sonntag, 29. April 2007
Holz

Ich werde den Gedanken nicht los.
Gerade, als ich den widerlich anbiedernden "Stranger than Fiction" ansah, überkam mich eine Vision. Ein Film, sehr, sehr langsam, wie um einen weinenden Mann herum ein Schoko-Gugelhupf aufgeschichtet wird.

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Mittwoch, 18. April 2007
Fließen

Eigentlich bin ich zu müde für alles. Aber trotzdem geht alles auch vorwärts. Ich glaube, ich muss Thomas zitieren, falls es von ihm kommt: Meine ansichten haben sich so oft verändert das ich ihnen eigentlich gar nicht mehr trauen sollte.
meine ansichten haben mich so oft verändert das ich mir selber nicht mehr trauen sollte.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand
Einen Magenbitter, ein Bier und drei Zigaretten. Daneben eine Rechnung und ein Wecker.

Flotter Flirt
"Hey Kleine, zwischen Dir und mir steht nur die Ewigkeit. Aber an diesem Ort spielt Zeit keine Rolle!"

Fiese Verletzung - Sonderausgabe
Ich hab ein Hut auf dem Kopf, den Sonnenbrand vor mir und eine Zigarette im Mund. Aber kein Feuer. Ich gehe zum jungen Kerl im Auto und "Entschuldige, hast Du vielleicht --" in der Mitte meiner Frage sehe ich den Luftfilter, da wo sonst ein Kehlkopf wäre - "F..e..u..e..r.." Er lacht los und röchelt ein Darth-Vader-Nein. Ich lache auch. Gehe weg. Überlege mir, ob ich auch einen Witz gemacht haben hätte sollen.

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Hutmoden von morgen
Hut ab, Huten Morgen, Hutmor ist wenn man trotzdem lacht

Knoksop
Manuela hat eben ihr elftes Kind bekommen. Dirk und Frank auch. Es beginnt der Namensstreit.
Manuela: "Ich war erster. Mir stehen die ersten Buchstaben des Alphabetes zu."
Dirk: "Nur, damit Deine Kinder immer als erstes an der Reihe sind."
Manuela: "Du darfst ja gerne Buchstaben 12-21 haben."
Frank: "Toll, nur damit ich meine Kinder Ätzolf, Ölaf, Ügur und ßabine nennen muss, oder wie oder was?"

Der letzte Gedanke
Marius geht woanders hin und tritt mir seine Knarf-Rellöm-Karte ab. Gibt's da noch was zu denken?

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Dienstag, 17. April 2007
Wie entstehen eigentlich Mathematiker?

Moritz kommt aus Marburg, Nils aus Hamburg.
Moritz ist Mathematiker. Nils ist Mathematiker.
Moritz und Nils begeisterten sich als Kinder für ihren Kachelfußboden.
Moritz und Nils haben daraufhin eine erschreckende Feststellung gemacht.


Bei Moritz Eltern

Bei Nils Eltern

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Samstag, 14. April 2007
Leer und wild

"Ich sehne mich nach dem Delirium. Es gibt da eine tiefere Sehnsucht, die meiner Natur absolut entspricht und der ich bisher noch nicht nachgegeben habe. Ich möchte drei Monate lang sturzbetrunken sein. Und dann einfach explodieren."
Gérard Depardieu

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Freitag, 13. April 2007
Allein gegen die Sonne

Wenn Knarf so singt, dann kann die Sonne ruhig draußen bleiben. Und kommt die Sonne nicht zum Propheten, dann trompeten wir eben drinnen. Törööh!

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Sonne, nicht vom Vorhang verdunkelt. Deswegen zu gute Laune.

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Buchtitel von Büchern, die man eh nicht lesen würde
Fragen Sie noch einmal; Eine Frage noch; Einmal nur gefragt

Flotter Flirt
"Hey Kleine, wenn Du Nahrung bist, dann geb mir volles Maß!" - "Wer Rellöm mag, darf auch mich mögen." - "Einbildung ist auch ne Bildung."

Knoksop
Der Hintergrund: Frank sitzt am Telefon und geht seinem neuen Hobby nach. Dirk und Manuela stehen in der Telefonleitung und können sich nicht wehren.
Frank: "Hallo? Haaaallo? Ich verstehe Sie nur schlecht!"
Manuela: "So ein Idiot, wir stehen ja auch im Weg."
Dirk: "An uns geht kein Wort vorüber."
Manuela: "Bitte, lass dann wenigstens diesen Kelch an uns und so weiter."
Frank: "Hallo? Ja? Haaaallo? Die Verbindung ist echt nicht gut. Jaaaa?"

Der letzte Gedanke
Ne, jetzt echt nicht. Wo doch die Sonne scheint. Außerdem muss ich mir Kontaktlinsen kaufen. Mal was neues. Kann ja auch nicht schaden. Aber wo kein Verlangen, da kein Schaden. Har. Har.

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Mittwoch, 4. April 2007
Mit LCD auf Kaffee

Die Musik spielt, die Sonne scheint. Die Sonne macht die Luft nicht warm, aber der Kaffee, aber der Kaffee. Es ist mal wieder sozusagen stürmige Stille. Nichts passiert, aber im Dutzend kündigt es sich an. Aufregung im Nichts, nicht gesund. Gerlinde spricht von der Zwiebel, dem Apfel der Mutigen. Ich sitze derweil einfach herum und frage mich, wann es knallt.

Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel gefunden habe
Das Konzept: "Klöpse" Ein Buch über das Fressen. Ohne Ende, ohne Qualität. Von Seite 1 bis 200 nur Nahrung. Begründung: Selbstreinigung.

Flotter Flirt
"Hey Kleine, wärst Du Wasser, wollt ich die Sonne sein, dich verdampfen, bis Du ganz die Luft erfüllst und dich dann atmen, bis ich in Dir ertrinke." - "Vermutlich meinst Du es süß, aber es ist widerlich und gemein. Und wo bleibt denn überhaupt meine Freiheit dann?" - "Du wärst überall, wäre das keine Freiheit?" - "Freiheit ist Wahlmöglichkeit. Wenn ich überall bin, nimmst Du mir die Wahl, irgendwo zu sein." - "Du meinst also, ich vergöttere dich und mache dich damit zu einem Gott, nur Gott will eigentlich niemand so wirklich sein?" - "Du kannst mich natürlich gerne vergöttern. Aber nur weil ich dann mehr Ressourcen habe, heißt das noch lange nicht, dass du mich jetzt nicht gleich auf ein Bier einladen kannst, damit dieses Gespräch den Lauf nimmt, den allein es zu laufen bestimmt war." - Na gut."

Knoklab - Das fragwürdige Rubrikenlabor
Ungewöhnliche Eigenschaften von Wasser
Auf Wunsch bitter, süß, sauer, salzig oder irgendwas dazwischen.

Knoksop
Der Hintergrund: Dirk und Manuela sind auf einer einsamen Südseeinsel gefangen von einem Tiefseemonster, das mit langen Tentakeln die Insel überwacht.
Dirk: "Wir haben nur eine Chance: Laut und deutlich Calamares rufen, bis entweder jemand Erbarmen oder Angst hat."
Manuela: "Oder Hunger bekommt."
Dirk: "Würdest Du Hunger bekommen, wenn ich deine Arme gierig anschaute?"
Manuela: "Mir würde das Wasser im Munde zusammenlaufen, das ich aus deinen Knochen quetsche, Dirk!"

Retro-Knoklab
Nachtspeichergewächse
Weizung

Der letzte Gedanke
Was war das nochmal für eine Sonderrubrik, die wir uns überlegten, Gerlinde?

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