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Dienstag, 23. November 2004
Symbole zerstören, ist frei zu werden
.tarion.,
21:32
Die neuste Platte der Aeronauten ist da! Und morgen der MP3-Player! Und das letzte Honorar! Jetzt nur nicht übermütig werden. Ich lese gerade I flew for the Führer von Heinz Knoke, der so aussieht wie ich, den aber meine Familie nicht kennt, obwohl sie alles über die Familie weiß (die Familie über die Familie? Äh, ja!). Wird er verheimlicht? Man weiß es nicht… Jedenfalls schreibt er im Tagebuchstil über seine Zeit als Kampfflieger im Zweiten Weltkrieg. Und ich bin erst im Jahr 1943 – und er schreibt euphorisch über seine Liebe zum "großartigen Vaterland Deutschland". Und ich bin wirklich gespannt, gespannt, gespannt, ob er dieser Liebe abdankt im Verlauf des Buches. Und dann hin und wieder dieser komische, nicht zu dechiffrierende Pathos, wenn es um den Kampffliegerkampfgeist geht. Er schießt einen Briten ab, sieht die Hurricane abstürzen, ruft dem Feind zu, er solle sich doch endlich aus dem taumelnden Wrack befreien. Abends dann in der Offiziersmesse dann trinkt er einen mit seinen Kameraden auf den ersten Abschuss – und plötzlich kommt der abgeschossene Brite rein und trinkt mit Heinz Knoke einen Brandy auf dessen und also auf den eigenen Abschuss. Und lacht, als Heinz erklärt, dass sie auf ihn, den Abschuss, angestoßen hätten. Soll das eine "Entschuldigung" sein oder ist es einfach die Wahrheit oder Wahrheit und Entschuldigung oder einfach nur schreiberische Unfähigkeit, das klar zu machen? Ich bin auf die letzten Seiten gespannt! Dinge, die ich heute Morgen in meinem Bauchnabel fand Der unverständige Roman Knoksop Der letzte Gedanke
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Last modified: 25.02.20, 06:17 Status
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