Knokblog
Montag, 14. Januar 2008
You're fired

Ich hätte Robocop ja so enden lassen: Robocop zeigte in der Fabrik, dass er nicht mehr richtig zielen kann. Im Showdown kann er aber auch nicht auf seinen bösen Boss schießen, der gerade eine Geisel, einen guten Boss, im Griff hat -Directive 4. Der Film löst das so: Guter Boss entlässt Robocop, Robocop darf also tun, was er will. Das ist ganz gut, weil es da ja um Freiheit und so weiter geht.
Ich hätte, weil cleverer und schlechter, den Film aber damit enden lassen, dass Robocop auf den guten Boss zielt, der sich selbst entlässt, damit Robocop schießen darf. Da Robocop aber nicht mehr anständig zielen kann - und das weiß er - trifft die Kugel den bösen Boss.

Damit macht man etwas richtig, indem man es auf ganz spezielle Weise falsch macht und das ist ja auch ein wenig Inkompetenz-kompensierungs-Kompetenz.

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Last modified: 25.02.20, 06:17
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