Knokblog
Sonntag, 2. Januar 2005
Blubb die Kuh!

Dass da die Insulinspritze den ganzen Abend im kleinen Körbchen auf dem kleinen Tischchen im kleinen Zimmerchen der Gastgeberin/4 (groß) lag, machte mich schon den ganzen Abend nervös. Es war von vornherein klar, dass sie eine Rolle spielen würde. Aber welche?

Sechs Stunden später dann, gegen viertel nach sechs morgens, legte Philipp die Spritze an meine Armbeuge. Ein Unbekannter schnürte den Arm mit einem Antennenkabel ab und Philipp stach zu, entnahm einige Milliliter Blut und überreichte mir die Spritze.

Sie war die Glücksfee - ich Zusatzzahl.

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