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Freitag, 22. Oktober 2004
Nach der Nacht ist der Morgen spät
.tarion.,
00:54
Wie war der Gedanke vorhin nochmal?
Wie Noten im Netz Und, lieber Robert, das ist nur der Anfang. Und das Ende kommt dicke, wie wir Norddeutschen das sagen. Denn selig war die Zeit des befreiten Schreibens, Hosttum ist Sklaventum. Und Hosttum ist nun auch Dein Tun. Hosttun, also. Aber Host tut man nicht nur, Host ist man. Hostsein; Vorbild sein, Abbild sein der Welt im Spiegel der lesenden Augen, Taktstock in der Hand der Musiker, Dirigent im Eifer des Wortgefechts. Hosttun ist große Worte tun. Und wenig Geld dafür zu bekommen. Wenn überhaupt. Denn wer Großes tut, braucht nicht Großes zu wollen. Hosttum ist Hosttun der Sache wegen, der großen: der geballten Informationierung. Aber merke auf! Information ist das Gegenteil von Vorhersehbarkeit. Je mehr ich Dir Hosttum beschreibe, desto weniger Gehalt hat also mein Schreiben. Womit wir also wieder beim Geld wären. Hosttum ist der einzige Weg, mit viel Information wenig Gehalt zu bekommen. Lieber Robert, wir haben keine Chance, also nutze Sie. Der unverständige Roman Knoksop Der letzte Gedanke ... Link |
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Last modified: 25.02.20, 06:17 Status
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